EINSPARPOTENZIAL HEIZUNG
Staat fördert Heizungsoptimierung mit bis zu 45%

Zwei Drittel der deutschen Heizungsanlagen arbeiten ineffizient. Durch einfache Maßnahmen können jetzt Kosten eingespart werden – finanziell gefördert vom Staat.

IM HEIZUNGSKELLER LIEGT BARES GELD

In Deutschlands Heizungskellern und Wohnungen wird unnötig Geld verbrannt. Der Grund: Die Heizungsanlagen sind ineffizient. Oft liegt das am Alter der Anlagen: Im Schnitt sind sie fast 18 Jahre alt. Etwa ein Drittel stammt sogar aus der Zeit vor 1995. Aber auch neuere Anlagen verschwenden oft Energie. Meistens, weil sie falsch eingestellt sind. „Die Heizungsanlagen wurden ab der Jahrtausendwende zwar effizienter, aber selbst bei ihnen lässt sich in vielen Fällen noch einiges optimieren“, berichtet der Energieberater Heinrich Lutz aus Horb am Neckar.

Die Statistik offenbart die ganze Dimension: Bis zu 40 Prozent des Verbrauchs ließen sich nach Berechnungen des Bundesverbandes der Heizungsindustrie (BDH) im Einzelfall einsparen, 15 Prozent im bundesweiten Durchschnitt. Das kostet jedes Jahr Unsummen: 2015 gaben die deutschen Privathaushalte insgesamt rund 36 Milliarden Euro für Wärmeenergie aus. Demnach könnten fünf Milliarden Euro davon eingespart werden.

Fachbetrieb Heizungsanlagen

FISCHER hat sich mehrfach zum „Fachbetrieb Heizungsanlagen“ qualifiziert und verfügt über besondere Kompetenzen in den Bereichen Beratung, Produktwissen, Planung und Wartung.

GERINGER AUFWAND, GROSSE WIRKUNG

Wie kann der einzelne Eigenheim-Besitzer sparen? Es muss nicht gleich eine neue Heizung sein. In vielen Fällen reichen auch wenig aufwendige Optimierungsmaßnahmen, die sich schnell und mit geringem Aufwand umsetzen lassen.

Zum Beispiel mit der richtigen Einstellung: „Bei meinen Beratungen habe ich festgestellt, dass nur etwa zehn Prozent aller Heizungen optimal eingestellt sind“, berichtet Lutz.

Eine weitere Maßnahme, die schnell und kostengünstig durchgeführt werden kann: Der Austausch einer alten Heizungspumpe. Mit modernen Hocheffizienzpumpen kann man sofort und ohne großen baulichen Aufwand bis zu 80 Prozent des Pumpenstromverbrauchs einsparen.

Staat fördert Heizungsoptimierung mit bis zu 45%

Neben den sinkenden Kosten gibt es noch einen guten Grund, jetzt aktiv zu werden: Seit 2016 fördert der Staat Investitionen in effiziente Heizungs- und Warmwasserpumpen sowie den hydraulischen Abgleich des Heizungssystems. Bis zu 45 Prozent der Kosten werden übernommen.

Wer beim Heizen Geld sparen will, muss also nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Auch mit einfachen Optimierungsmaßnahmen lassen sich spürbare Einsparungen erzielen. Und dank der staatlichen Förderung amortisieren sich diese Investitionen bereits innerhalb weniger Jahre.

FÖRDERMÖGLICHKEITEN

Investitionen in eine optimierte Heizungsanlage zahlen sich schon nach kurzer Zeit aus. Dazu trägt auch die Förderung bei, die Privatpersonen, Unternehmen, Vereine oder Kommunen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen können. Sie gilt für den Pumpentausch und für den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Bis zu 45 Prozent der Netto-Investitionssumme (Kosten ohne Umsatzsteuer) werden gefördert. Wichtig ist: Die Heizungsanlage muss mindestens zwei Jahre alt sein, außerdem dürfen zwischen der Registrierung und dem Antrag maximal sechs Monate liegen.

Den Zuschuss kann jeder Interessent ganz einfach im Internet beantragen: Im ersten Schritt muss man sich online auf bafa.de registrieren – und dann kann es auch sofort losgehen. Nachdem die Maßnahme umgesetzt ist, reicht die Rechnung des Fachhandwerkers aus, um den Förderantrag online auf bafa.de auf dem Postweg zu stellen.

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Details zum Förderprogramm „Heizungsoptimierung“ finden Sie auch unter: http://machts-effizient.de.

FISCHER – FACHBETRIEB HEIZUNGSANLAGEN

INDIVIDUELLE BERATUNG

FISCHER als Sanitärfachmann hat seine Beratungs- und interdisziplinäre Kompetenz seit über 40 Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt. Kunden können also einen kompetenten Ansprechpartner erwarten, der problemlos in der Lage ist, die Arbeiten aller am Bauvorhaben beteiligten Handwerker zu koordinieren. – Fragen Sie nach unseren Referenzen!

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Mit FISCHER findet der potenzielle Bauherr einen Fachbetrieb zu allen Fragen der Barrierefreiheit, der weiß, welche körperlichen Einschränkungen welche Unterstützungsmaßnahmen notwendig machen – aktuell und auch in der Zukunft. So werden alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen rechtzeitig getroffen.

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Als Fachbetrieb „Heizungsanlagen“ ist FISCHER dafür qualifiziert, seinen Kunden zu jeder Zeit detailliert Auskunft über den aktuellen Stand der Heizungsanlagen zu geben.

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